Haartransplantation und Krankenkasse: die Kostenfrage
Wer sich für eine Eigenhaarverpflanzung entscheidet, fragt sich häufig, ob die Krankenkasse die Kosten der Haartransplantation übernimmt. Handelt es sich um eine medizinische Notwendigkeit oder eine Schönheitsoperation? Wie erfährt man, ob die Krankenkasse zahlt?
Erfahren Sie mehr über unterschiedliche Praktiken bei den Krankenkassen, über Preisunterschiede für die Operation und warum sich für die Eigenhaarverpflanzung eine Auslandsreise lohnen kann.
Ein kurzes Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel
➨ Entscheidung für die Haartransplantation, auch wenn die Krankenkasse nicht zahlt
➨ Für die günstige Eigenhaartransplantation eine Reise einplanen
➨ Haarverpflanzung für die Krankenkasse nicht medizinisch indiziert
➨ Kostenübernahme in Ausnahmefällen
➨ Welche Krankenkasse übernimmt bei der Haartransplantation die Kosten?
➨ Wie viel kostet eine Eigenhaarverpflanzung?
➨ Perspektiven für eine Haartransplantation, wenn die Krankenkasse nicht bezahlt
➨ Fazit: Auch ohne Antrag auf Kostenübernahme ist die Haarbehandlung empfehlenswert
Entscheidung für die Haartransplantation, auch wenn die Krankenkasse nicht zahlt
Viele Betroffene von Haarschwund entscheiden sich – oft nach erfolglosen Versuchen mit diversen Methoden und Produkten – für eine Eigenhaarverpflanzung: Sie wollen keine halben Sachen mehr machen, sondern ihr Haarproblem endlich gelöst haben.
Sobald die Kosten einer Haartransplantation bekannt sind, kommt rasch die Frage auf, ob die Krankenkasse diese übernimmt. Leider ist in den meisten Fällen die Antwort negativ. Als angehender Patient ist Ihnen wahrscheinlich bekannt, dass Sie im Falle einer Haartransplantation die Kosten von der Krankenkasse normalerweise nicht erstattet bekommen.
Wird Ihr Antrag auf Kostenübernahme abgelehnt, dann suchen Sie nach anderen Lösungswegen. Sie können einen zweiten Antrag stellen, Sie können sich über Zusatzleistungen anderer Privatkrankenversicherungen erkundigen oder die Preisunterschiede verschiedener Anbieter für eine Haarimplantation recherchieren. Wenn die Haartransplantation von der Krankenkasse nicht bezahlt wird, dann bedeutet das nicht, dass Sie auf Ihre Operation verzichten müssen.
Für die günstige Eigenhaartransplantation eine Reise einplanen
Keine Kostenbeteiligung für Ihre Haarverpflanzung? Wenn die Krankenkasse nicht zahlt, steht oft das Abwägen der Notwendigkeit für eine Transplantation im Vordergrund. Aber der Entschluss für die Wiederaufnahme des natürlichen Haarwuchses an kahlen Stellen muss keineswegs rückgängig gemacht werden.
Oft fahren Sie mit der sorgfältigen Auswahl Ihres behandelnden Haarspezialisten günstiger als mit einer teilweisen Kostenerstattung per Krankenkasse. Das liegt an den massiven überregionalen Preisunterschieden für ein und dieselbe Dienstleistung.
Anbieter wie die Bio Hair Clinic in Istanbul führen seit vielen Jahren Haartransplantationen zur vollsten Zufriedenheit deutscher Patienten aus. Die Kostendifferenz für Eigenhaarbehandlungen ist zwischen Deutschland und beispielsweise in der Türkei ansässigen Kliniken enorm. Dieser Aspekt eröffnet neue Sicht- und Herangehensweisen und macht auch den Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse nicht zum letztmöglichen Rettungsanker.
Haarverpflanzung für die Krankenkasse nicht medizinisch indiziert
Warum gibt es keine Kostenübernahme einer Haartransplantation durch die Krankenkasse? Haarverpflanzungen sind aufwendige Operationen, die viel Geschick vonseiten des Behandlungsteams erfordern, gepaart mit entsprechender Erfahrung und Expertise. Der Haken dabei ist, dass die Krankenkassen keine medizinische Notwendigkeit für einen derartigen Eingriff sehen.
Die androgenetische Alopezie – der erblich bedingte Haarverlust – sei mit keiner gesundheitlichen Einschränkung verbunden, die eine Behandlung erforderlich mache, so die Argumentation. Es handle sich bei dem Problem um ein rein kosmetisches und bei der Behandlung um eine ästhetische Schönheitsoperation. Damit liege keine medizinische Indikation vor und die Kosten für die Haartransplantation werden somit von der Krankenkasse nicht übernommen.
Kostenübernahme in Ausnahmefällen
Natürlich haben die Krankenkassen mit ihrem Budget hauszuhalten und erweitern ihr Leistungsspektrum nicht beliebig. Dennoch gibt es Ausnahmefälle, in denen eine Haarverpflanzung von der Krankenkasse finanziell unterstützt wird.
Wenn die Kasse relevante Kriterien für die medizinische Unerlässlichkeit einer Haarimplantation als gegeben sieht, wird sie einen Beitrag leisten. Entweder erklärt sie sich zur vollständigen Kostenübernahme bereit oder gewährt einen anteiligen Zuschuss. Auf finanzielle Unterstützung dürfen Sie hoffen bei:
- Verletzungen wie Brandwunden und Narben nach Unfällen
- Schweren psychischen Problemen im Zusammenhang mit dem Haarausfall
- Bestimmten Erkrankungen (z. B. Hauterkrankungen) mit irreversiblem Haarverlust
Wenn es auf die Frage kommt, ob die Krankenkasse die Haartransplantation bezahlt, kommen unterschiedliche Faktoren ins Spiel. Schwere Depressionen, Phobien und andere psychische Störungen sind entscheidende Kriterien für die Krankenkasse bei der Entscheidung über die Kostenübernahme der Haartransplantation und können individuell sehr unterschiedlich ausfallen.
Beispielweise bezahlt die Krankenkasse die Haartransplantation bei Frauen verhältnismäßig häufiger als bei Männern, denn übermäßiger Haarausfall kann im Vergleich größere psychologische Schaden auslösen. Generell keine Erfolgsaussichten bestehen für Krankheiten, die mit temporärem Haarverlust einhergehen. Sind die Haarwurzeln noch intakt, dann werden die Haare nach der Genesung wieder wachsen – damit ist eine Haarverpflanzung überflüssig.
Welche Krankenkasse übernimmt bei der Haartransplantation die Kosten?
Wer für seine Haartransplantation einen Zuschuss von der Krankenkasse beantragt, darf von den meisten gesetzlichen Kassen nicht allzu viel erwarten. Auch für die nähere Zukunft ist hierbei kaum mit einem Umdenken zu rechnen.
Andere Signale kommen in Sachen Haartransplantation von der Techniker Krankenkasse – ein Ausnahmefall unter den gesetzlichen Krankenkassen: Hier scheint man gerade die psychische Belastung als schwerwiegende gesundheitliche Beeinträchtigung zu akzeptieren und zeigt sich noch am ehesten gesprächsbereit.
Egal wo Sie versichert sind: Vielleicht kann schon Ihr Hausarzt die individuellen Erfolgsaussichten in Ihrem Fall einschätzen und die nächsten Schritte vorzeichnen – ob der Gang zur Krankenkasse samt Antragstellung auf Kostenübernahme empfehlenswert ist.
Mehr Optionen für Privatversicherte
Während die gesetzliche Krankenversicherung ihren harten Kurs beibehält, kommt es in der Privatkrankenversicherung ganz auf Ihren Anbieter an, ob für die Kosten einer Haarverpflanzung die eigene Krankenkasse geradesteht.
Zum einen können Sie als Privatversicherter einen Tarif wählen, der bestimmte Leistungen inkludiert – wie in diesem speziellen Fall die Bezuschussung für die Eigenhaarverpflanzung. Zum anderen ist ein Wechsel zu einer anderen privaten Krankenkasse möglich, der allenfalls ein attraktives Zusatzleistungspaket eigens für die Haartransplantation geschnürt hat.
Bei einem derartigen Transfer zwischen zwei Versicherungsinstituten sind natürlich alle für den Wechsel anfallenden Kosten mit einzukalkulieren. Zudem ist der Mehraufwand einer eventuell erforderlichen Gesundheitsprüfung zu berücksichtigen.
Vom Hausarztbesuch zum Antrag auf Kostenübernahme
Ob eine Haartransplantation von der Krankenkasse unterstützt wird, bedarf einer umfangreichen Klärung im Vorfeld. Ihr Hausarzt überweist Sie zum Spezialisten, der wiederum ein Gutachten für die Krankenkasse erstellt. Wird in dieser Bescheinigung eine Haartransplantation als empfehlenswert eingestuft, folgt eine Einladung zum Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK).
Dieser nimmt eine weitere Untersuchung vor und prüft den Sachverhalt anhand der Patientenakte. Eine formlose ärztliche Bestätigung, dass triftige Gründe für eine Operation sprechen, reicht also nicht aus. Der Patient muss sich auf einige Wege gefasst machen. Dann ist ein ablehnender Bescheid der Krankenkasse, wie er die Regel ist, umso ärgerlicher.
Sie können zu einem späteren Zeitpunkt einen weiteren Antrag stellen – sofern Sie glauben, dass Ihr Antrag ungerechtfertigterweise abgelehnt wurde oder wenn sich die haarausfallbedingte psychische Belastung weiter verstärkt hat. Die meisten Patienten verzichten jedoch auf ein zweites Gesuch um Kostenübernahme.
Wie viel kostet eine Eigenhaarverpflanzung?
Eine gängige Berechnungsmethode für die Behandlungskosten ist der Stückpreis implantierter Grafts. Hierbei spricht man von einer follikularen Einheit mit durchschnittlich zwei bis drei Haaren, die als Einzeltransplantat dem Spenderbereich am Hinterkopf entnommen und im Empfängerbereich eingepflanzt wird.
In Deutschland deckelt die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) den Preis pro Graft mit knapp unter fünf Euro. Eine umfangreiche Haartransplantation beinhaltet oft die Verpflanzung von mehr als 3.000 Grafts. Damit sind hierzulande für eine Haartransplantation fünfstellige Eurobeträge keine Seltenheit, die die Krankenkasse kaum übernimmt.
In der Türkei liegt der durchschnittliche Preis pro Graft hingegen unter zwei Euro. Bei der Bio Hair Clinic handelt es sich zum Beispiel um eine seriöse Klinik mit besten Qualitätsstandards und hoch qualifizierten Mitarbeitern.
Die stark voneinander abweichenden Kostenmodelle lassen sich durch das allgemein niedrige Preisniveau in der Türkei, durch die Unterschiede bei Gehältern und Lebenshaltungskosten erklären. Diese Differenz wird im Sinne einer deutlichen Kostenersparnis an den Patienten weitergegeben.
Perspektiven für eine Haartransplantation, wenn die Krankenkasse nicht bezahlt
Ein Haupt voll goldenem Haar ist oft teurer als ein Sack voll Dukaten, lautet ein altes Sprichwort. Wenn Ihre Haartransplantation von der Krankenkasse nicht bezahlt wird und Sie keinen Sack voll Dukaten für Ihre Operation ausgeben möchten, gibt es dennoch Hoffnung für eine Eigenhaarverpflanzung. Selbst wenn Ihnen die Krankenkasse einen anteiligen Zuschuss für den Eingriff in Deutschland gewährt, fahren Sie mit einer Haarimplantation bei der Bio Hair Clinic in der Türkei oft günstiger.
Dank attraktiver All-Inclusive-Paketpreisen ist es gar nicht nötig, dass die Krankenkasse die Haartransplantation übernimmt. Die Kosten können auf den Cent genau kalkuliert werden und dank Finanzierungsmöglichkeiten, müssen Sie nicht länger von vollem, gesunden Haar träumen – der Wunsch kann Wirklichkeit werden.
Fazit: Auch ohne Antrag auf Kostenübernahme ist die Haarbehandlung empfehlenswert
Einen Antrag für die Haartransplantation bei der Krankenkasse sollten Sie unbedingt stellen. Vielleicht funktioniert es bei Ihnen und die Kosten werden übernommen. Zusätzlich lohnt sich auch die Recherche möglicher Kliniken, denn die Preisunterschiede sind enorm. Erfahrene Haarspezialisten wie die Bio Hair Clinic in Istanbul bieten beispielsweise Rundumpakete mit Transfer und Hotelunterkunft für ausländische Patienten an, um einen reibungslosen und stressfreien Ablauf zu gewährleisten.
Mit dem natürlichen Haarwuchs an lichten und kahlen Stellen kehrt auch das Selbstbewusstsein wieder zurück: Mit einem Umdenken hinsichtlich Kostenübernahme ist bei den Krankenkassen mittelfristig nicht zu rechnen – darum sollte die Entscheidung für die Haartransplantation nicht ausschließlich von der Beurteilung seitens der Krankenkasse abhängig gemacht werden.
Haben Sie Fragen zu diesem Thema oder möchten Sie weitere Informationen zu unseren Behandlungen und Methoden? Dann kontaktieren Sie unser Team von der Bio Hair Clinic. Wir sind 24/7 für Sie erreichbar und beantworten alle Ihre Fragen und Anregungen. Sie können auch jederzeit eine kostenlose und unverbindliche Haaranalyse vornehmen lassen.
Unser Spezialist Dr. Ibrahim und sein erfahrenes Team freut sich auf Sie! Perfekte Endergebnisse mit einer professionellen Haarbehandlung in der Türkei!