Mann mit Glatze kämmt sich die Haare vor einem Spiegel.

Mit der Kopfhaut Pigmentierung zu einem neuen Lebensgefühl

Die Kopfhaut Pigmentierung eignet sich für fast alle Formen von Haarausfall. Mit der Technik lassen sich realistische Ergebnisse erzielen. Dabei reizen die eingesetzten Instrumente die Kopfhaut nur minimal.

Die Haarpigmentierung ist daher für viele Betroffene eine gute Wahl. In diesem Beitrag erfahren Sie, wodurch sich die Methode auszeichnet.
Ein kurzes Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel


Wodurch zeichnet sich die Kopfhaut Pigmentierung aus?
Wo liegt der Unterschied zu einem Tattoo?
Die Anwendungsgebiete der Technik
Mit welchem Ergebnis ist zu rechnen?
Worauf ist nach der Behandlung zu achten?
Fazit – realistische, lang anhaltende Ergebnisse

Wodurch zeichnet sich die Kopfhaut Pigmentierung aus?

Im Zuge der Haarpigmentierung werden Farbpigmente in einer Tiefe zwischen 0,6 und 1,2 Millimetern in die Haut eingespritzt. Die Behandlung gilt als gut verträglich, das mit hypoallergenen Mitteln gearbeitet wird.

Sie ist damit selbst Personen mit empfindlicher Kopfhaut ans Herz zu legen. Da heute äußerst feine Instrumente zum Einsatz kommen, ist eine Betäubung der betreffenden Areale nicht erforderlich – mit Schmerzen müssen Sie trotzdem nicht rechnen.

Nach der Behandlung sind Sie sofort gesellschaftsfähig und können sämtlichen Aktivitäten nachgehen. Sie müssen also nicht erst darauf warten, dass sich Ihre Kopfhaut erholt.

Die Haltbarkeit der Farbpigmente beträgt drei bis fünf Jahre. Danach können Sie den Eingriff jederzeit wiederholt durchführen.

Da mit innovativen, feinen Instrumenten gearbeitet wird, ist es heute möglich, ein täuschend echtes Ergebnis zu erzielen. Dabei fällt selbst bei näherem Hinsehen nicht auf, dass es sich nicht um echte Haare handelt. Auch die Übergänge zwischen Eigenhaar und Farbpigmenten lassen sich fließend gestalten.

Die Kopfhaut Pigmentierung kann sowohl zum Auffüllen kahler Bereiche als auch zum Simulieren einer Kurzhaarfrisur eingesetzt werden. Welche Anwendung die richtige Wahl für Sie ist, bestimmen die Form des Haarverlusts sowie Ihre persönlichen Vorlieben.

Wo liegt der Unterschied zu einem Tattoo?

Die Haarpigmentierung darf nicht mit dem Kopfhaut Tätowieren verwechselt werden. Denn bei der Kopfhaut Pigmentierung, wird die Farbe nicht allzu tief in die Haut eingebracht.

Dadurch fällt die Narbenbildung geringer aus – außerdem sorgt jene Tatsache für eine bessere Verträglichkeit der Methode.

Außerdem müssen Sie bei einer Haarpigmentierung nicht mit der Verfärbung der Pigmente rechnen. Die Qualität der Farbe bleibt Ihnen damit für mehrere Jahre erhalten. Außerdem liegt im Vergleich zu Tätowierfarben eine hohe Verträglichkeit der Farbpigmente vor, da diese frei von Schwermetallen sind.

Generell ist die Kopfhaut Pigmentierung gut verträglich und – im Gegensatz zum Kopfhaut Tätowieren – für eine Vielzahl an Personen die richtige Wahl. Suchen Sie also nach einer sanften, dauerhaften Lösung für Ihren Haarverlust, sollten Sie diese Methode unbedingt in Erwägung ziehen.
Mann zeigt seine Kopfhaut durch sein Haar.

Die Anwendungsgebiete der Technik

  • Kahle Stellen und Glatzen

Gerne wird die Haarpigmentierung angewendet, um kahle Bereiche auf der Kopfhaut optisch aufzufüllen. Als besonders vorteilhaft erweist sich dies bei Leiden wie dem kreisrunden Haarverlust.

Dieser kann bereits in jungen Jahren auftreten und führt zum Entstehen kahler, scharf abgegrenzter Stellen auf dem Kopf.

Doch auch bei anderen Arten des Haarverlusts lässt sich die Kopfhaut Pigmentierung anwenden. Zu erwähnen ist hier unter anderem der erblich bedingte Haarausfall.

Bildet sich aufgrund des Leidens auf Ihrem Kopf eine Vollglatze, können Sie mit der Technik eine Kurzhaarfrisur simulieren. Diese wirkt täuschend echt, wobei der Experte vor allem zur Gestaltung des Haaransatzes besonders feine Werkzeuge verwendet.

  • Lichtes Haar

Auch lichtes Haar lässt sich mit der Pigmentierung der Kopfhaut kaschieren. Nicht immer müssen Sie sich einer Eigenhaarverpflanzung unterziehen, wenn Sie eine hohe Stirn verstecken wollen.

Bei dünnem Haar lassen sich mit der Haarpigmentierung ebenfalls schöne Ergebnisse erzielen. Einigen Menschen fallen aufgrund körperlicher Leiden oder der Einnahme von Arzneimitteln die Haare aus.

Damit müssen Sie sich heute nicht mehr abfinden. Dank der Haarpigmentierung erhalten Sie optisch mehr Volumen und damit ein neues Lebensgefühl. Sie wirken so jugendlich und vitaler.

  • Verdecken von Narben

Zu guter Letzt, eignet sich die Technik auch zum Verdecken von Narben. Sie können mit der Haarpigmentierung unter anderem die Operationsnarben von einer Eigenhaarverpflanzung verschwinden lassen.

Des Weiteren erweist sich die Behandlung nach Verletzungen der Kopfhaut oder einem vernarbenden Haarverlust als gute Wahl.

Mit welchem Ergebnis ist zu rechnen?

Das Ergebnis der Pigmentierung kann sich durchaus sehen lassen. Im Gegensatz zum Kopfhaut Tätowieren, wirkt dieses nicht etwa künstlich, sondern täuschend echt. Wenden Sie sich an eine seriöse Einrichtung, die mit modernen Instrumenten arbeitet, lässt sich das Eigenhaar nicht von den Farbpigmenten unterscheiden.

Wollen Sie diesbezüglich auf Nummer sicher gehen, lassen Sie sich von den Experten Referenzbeispiele zeigen.

Die Farbe der Pigmente lässt sich gemäß Ihrem Hauttyp auswählen. Damit ist es möglich, ein stimmiges Ergebnis zu erzielen und das Aussehen des Kunden auf natürliche Weise aufzuwerten.

Besonders zu empfehlen, ist die Technik bei Kurzhaarfrisuren. Denn bei ihnen lassen sich kahle Bereiche besonders gewinnbringend ausfüllen. Außerdem ist es dabei möglich, einen schönen Übergang zwischen dem Echthaar und den Pigmenten zu schaffen.

Natürlich können Sie sich auch dann, wenn Sie Ihre Haare lang tragen, für diese Methode entscheiden. Doch müssen Sie sich hier vor Augen halten, dass die Haarpigmente kahle oder dünn behaarte Stellen nur optisch auffüllen.

Wollen Sie hingegen mehr Haarvolumen erhalten, sollten Sie eine Eigenhaarverpflanzung in Erwägung ziehen.

Worauf ist nach der Behandlung zu achten?

Im Gegensatz zum Kopfhaut Tätowieren oder einer Operation, ist nach der Haarpigmentierung keine allzu große Schonung erforderlich. Auch müssen Sie aufgrund der geringen Hautreizung, nach dem Eingriff nicht mit allzu starken Schmerzen rechnen.

Trotzdem gibt es einige Punkte, auf die Sie Rücksicht nehmen müssen. So dürfen Sie Ihre Haare in den ersten drei Tagen nach der Kopfhaut Pigmentierung nicht waschen.

Da die Farbpigmente nicht allzu tief in die Haut eingebracht werden, braucht der Körper etwas Zeit, um sie vollständig aufzunehmen.

Fazit – realistische, lang anhaltende Ergebnisse

Die Kopfhaut Pigmentierung lässt sich zum Auffüllen kahler Bereiche oder zum Simulieren von Kurzhaarfrisuren einsetzen. Heute kommen dafür moderne, feine Instrumente zur Anwendung.

Dadurch fällt nicht nur die Reizung der Kopfhaut gering aus, sondern es lassen sich auch täuschend echte Ergebnisse erzielen.

Dabei ist die Methode nicht mit dem Kopfhaut Tätowieren zu verwechseln – bei erstgenannter Technik werden die Farbpigmente nicht so tief in die Haut eingebracht. Außerdem verfärbt sich der Farbton nicht.

Viele Menschen, die von Haarausfall betroffen sind, unterziehen sich der Behandlung, weil die Haartransplantation für sie nicht infrage kommt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn auf dem Hinterkopf zu wenig Spenderhaare vorhanden sind.

Außerdem lassen sich einige Formen des Haarverlusts nicht mit der Haarimplantation beheben. Wollen Sie sich nicht mit kahlen Stellen abfinden, ziehen Sie die Haarpigmentierung in Erwägung.

Doch lassen Sie sich im Vorfeld ausführlich beraten. So treffen Sie eine wohlüberlegte Entscheidung.