Alopezie Leitlinie - Geheimratsecken

Grundlagen der Diagnostik: Die Alopezie Leitlinie

Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Es gibt viele verschiedene Gründe, aus denen Menschen die eigenen Haare verlieren können. Um die Gründe und grundlegenden Erkrankungen eingrenzen und die Diagnostik optimieren zu können, haben die Mediziner eine grundsätzliche Alopezie Leitlinie für die verschiedenen Formen des Haarausfalls entwickelt. Wir zeigen Ihnen, warum eine solche Orientierungshilfe für Sie wichtig ist und welche Punkte diese umfasst.

Ein kurzes Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel


Was ist überhaupt die Alopezie Leitlinie?
Unterschiede beim Haarausfall
Die Leitlinie: Androgenetische Alopezie
Die Leitlinie Alopecia areata
Welche Therapieformen gibt es?
Wenn die Therapie nicht anschlägt: Die Alopezie Leitlinie bietet klare Optionen
Vor jeder Transplantation steht die umfassende Beratung
Wählen Sie eine Fachklinik mit Erfahrung
Die Alopezie Leitlinie zeigt Therapiemöglichkeiten und Optionen

Was ist überhaupt die Alopezie Leitlinie?

Die Leitlinie für Alopezie umfasst alle Formen der Diagnose und Therapie bei Haarverlust. Das bedeutet, dass bei einem auftretenden Haarausfall die Mediziner und Ärzte anhand der Leitlinie die Art und die Schwere des Haarausfalls definieren und anhand dieser Diagnose die verschiedenen Therapieformen anwenden können.

Die Orientierungshilfe sorgt dabei dafür, dass auch unterschiedliche Mediziner mit den gleichen Mitteln und in der gleichen Reihenfolge die festgelegten Therapie- und Diagnoseformen auswählen. Das soll eine umfassende Behandlung der Erkrankung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sicherstellen.

Unterschiede beim Haarausfall

Alopezie Leitlinie - Frau zeigt ausgefallene Haare

Es gibt verschiedene Arten des Ausfalls der Haare, welche in der Alopezie Leitlinie unterschieden werden. Dies ist wichtig, da die unterschiedlichen Formen nicht nur unterschiedliche Hintergründe und Auslöser haben können, sondern auch unterschiedlich behandelt werden können und müssen.

Grundsätzlich wird erst einmal zwischen der zirkumskripten Alopezie und der diffusen Alopezie unterschieden. Die wohl wichtigsten und häufigsten Vertreter beider Varianten sind die androgenetische Alopezie und die Alopecia areata, Die erstgenannte ist auch als genetisch bedingter Haarausfall bekannt, die zweite Variante als kreisrunder Haarausfall.

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Die Leitlinie: Androgenetische Alopezie

Anhand der Symptome lässt sich die androgenetische Alopezie sehr gut und klar diagnostizieren. Diese Form des Haarausfalls beginnt häufig bereits mit dem Einsetzen der Pubertät. Sie verläuft in mehreren Stufen und beginnt dabei in der Regel an der Stirn-Haar-Grenze und an den Geheimratsecken.

In der nächsten Stufe zeigt sich vor allem ein Verlust der Haare in der Scheitelregion am Hinterkopf. Die letzte Stufe bildet ein praktisch haarloser Kopf mit einem hufeisenförmigen Ring an Haaren an den Seiten. Die Leitlinie zeigt zudem noch weitere Formen der Diagnostik auf und die möglichen Behandlungen.

Die Leitlinie Alopecia areata

Die Alopecia areata ist eine ganz eigene Form des Haarausfalls, welche in vier unterschiedliche Grade unterteilt wird:

– Grad 1: Haarausfall von maximal 30 % der vorhandenen Haare
– Grad 2: Haarausfall von mehr als 30 % der vorhandenen Haare
– Grad 3: Praktisch alle Kopfhaare sind betroffen
– Grad 4: Die Alopezie betrifft die gesamte Körperbehaarung

Welche Therapieformen gibt es?

Bei dem gestörten Haarausfall bieten zunächst einmal konventionelle Therapiemethoden Abhilfe. Darunter fällt zunächst einmal die Therapie unter anderem mit Finasterid, welches das Haarwachstum erneut anregen soll und somit den Haarverlust stoppen kann. Wichtig ist allerdings bei jeder Therapie, dass diese frühzeitig angegangen wird, da ansonsten der Haarverlust irreversibel bleibt.

Wenn die Therapie nicht anschlägt: Die Alopezie Leitlinie bietet klare Optionen

Nicht immer ist die klassische Therapie der richtige Weg. Wenn diese nicht ausreicht, rät die Leitlinie zu einer gezielten FUE Haartransplantation, um den sichtbaren Haarverlust zu minimieren. Bei dem Verfahren der Eigenhaartransplantation werden Haare aus den nicht betroffenen Regionen entnommen und mitsamt der Wurzel in die betroffenen Bereiche transplantiert.

Dort wachsen die Wurzeln wieder an und bilden nach und nach neue Haare. So kann der Haarverlust durchaus zielgerichtet minimiert werden. Die kahlen Stellen werden somit effektiv verdeckt und der Patient kann sich wieder an seiner vollen Haarpracht erfreuen.

Vor allem bei einem starken Haarverlust in jungen Jahren kann die Haarverpflanzung durchaus eine sehr gute und effektive Lösung sein, um die volle Haarpracht zu genießen. Die Erfahrung und das Können der Ärzte stehen bei dieser Behandlung immer im Vordergrund.

Vor jeder Transplantation steht die umfassende Beratung

Die Leitlinie für die androgenetische Alopezie sieht die Haarverpflanzung als letztes Mittel, um die Haarpracht des Betroffenen wiederherstellen zu können. Wichtig ist, dass Sie sich vor dem Eingriff umfassend von einer Fachklinik über die verschiedenen Möglichkeiten und Optionen beraten lassen.

Denn diese kann anhand der bereits erfolgten Behandlungsversuche genau erkennen, welche Form des Haarausfalls vorliegt und ob für Sie eine solche Anwendung überhaupt in Frage kommt. Nutzen Sie die Möglichkeit bei einer solchen Beratung Ihre Sorgen, Ängste und Hoffnungen zu formulieren, damit auch die behandelnden Experten Sie umfassend und professionell beraten können.

Wählen Sie eine Fachklinik mit Erfahrung

Bei der Auswahl sollten Sie in jedem Fall auf eine Fachklinik mit ausreichender Erfahrung setzen. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Einrichtung nach modernsten Methoden arbeitet und mit diesen bereits sehr gut vertraut ist.

Denn durch die maschinelle Unterstützung bei der Haartransplantation kann diese nicht nur schneller und schonender erfolgen, auch der Erfolg des gesamten Vorgangs wird deutlich unterstützt.

Je genauer Sie sich an die Vorgaben der Klinik halten und je stärker diese sich an der Alopezie Leitlinie orientiert, umso größer der Erfolg der gesamten Eigenhaarverpflanzung. Wenn Sie sich an die Hinweise und Ratschläge halten, werden Sie bereits nach weniger als einem Jahr keinen Unterschied mehr zu Ihrer früheren Haarpracht erkennen können.

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Fazit: Die Alopezie Leitlinie zeigt Therapiemöglichkeiten und Optionen

Alopezie Leitlinie - Junge Mann vor dem Spiegel schaut Geheimratsecken

Für die meisten Menschen ist die Leitlinie der androgenetischen Alopezie natürlich erst einmal nur graue Theorie. Bis sie selbst betroffen sind und sich Gedanken um die eigenen Haare und deren Erhalt machen müssen. Wichtig ist, dass auch die behandelnden Ärzte sich an diese Leitlinie halten und sowohl die Diagnose als auch die Therapie darauf hinaus ausrichten.

Denn zum einen lässt sich somit die Art des Haarverlustes sehr genau eingrenzen, auf der anderen Seite können alle Formen der konventionellen Therapie genutzt werden, um den Haarverlust aufzuhalten oder zu minimieren. Dennoch gibt es keine Sicherheit, dass all diese Behandlungen anschlagen und der Haarverlust verhindert werden kann.

In diesen Fällen gibt die Leitlinie androgenetische Alopezie allerdings ebenfalls vor, dass eine konventionelle Behandlung nicht weitergeführt werden muss. Hierbei kann tatsächlich eine Haartransplantation durch die Bio Hair Clinic die richtige und bestmögliche Wahl sein.

Bei dieser Behandlung werden Haare und ihre Wurzeln aus anderen, nicht befallenen Stellen des Kopfes entfernt und an den betroffenen Partien eingesetzt. Somit kann wieder ein volles Haarbild entstehen, welches problemlos und sicher belastet werden kann.

Wichtig ist, dass Sie sich während und nach der Behandlung an die Anweisungen des Experten Dr. Ibrahim halten und die Haare in den ersten Wochen und Monaten umfassend schonen. Nach spätestens 12 Monaten verfügen Sie wieder über volles und gesundes Haar.