Mann mit grauem Haar guckt sich besorgt im Spiegel an

Ist nach jeder Haartransplantation eine Nebenwirkung zu erwarten?

Nach einer Haartransplantation ist eine Nebenwirkung nichts Ungewöhnliches. So müssen sich Patienten auf Begleiterscheinungen wie Juckreiz, Schmerzen und den sogenannten Shock Loss einstellen. Es ist dabei wichtig, dass die Klinik Sie über die möglichen Nebenwirkungen informiert.

Im Vorfeld sollte stets ein ausführliches Patientengespräch stattfinden. Damit Sie sich einen ersten Überblick über mögliche Begleiterscheinungen verschaffen können, erhalten Sie in diesem Beitrag eine detaillierte Beschreibung derselben.

Ein kurzes Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel


Bei einer Haartransplantation ist eine Nebenwirkung folgender Art möglich
Wie lassen sich unerwünschte Entwicklungen vermeiden?
Fazit – lassen Sie sich ausführlich informieren

Bei einer Haartransplantation ist eine Nebenwirkung folgender Art möglich

Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass es bei einer Haartransplantation zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt. Dies ist in erster Linie dann der Fall, wenn Sie sich für eine unseriöse Klinik entscheiden. Auch Personen, die im Vorfeld kein Beratungsgespräch wahrnehmen, werden oft von negativen Entwicklungen überrascht.

Um diesem Szenario entgegenzuwirken, sollten Sie Ihr Hospital vor einer Eigenhaarverpflanzung genau unter die Lupe nehmen. Folgende Nebenwirkungen können nach dem Eingriff auftreten:

Eine zu geringe Haardichte

Arbeitet die Klinik ungenau oder fällt die Anwuchsrate gering aus, kann es zu Lücken im Haar kommen. Sie müssen sich nach dem Eingriff dann mit einer ungenügenden Haardichte herumschlagen. Dies erweist sich für den Betroffenen als Belastung. Allerdings besteht mittlerweile die Möglichkeit, diesen Fehler durch eine wiederholte Operation zu korrigieren.

Voraussetzung dafür ist jedoch, dass auf dem Hinterkopf ausreichend Spenderhaare vorhanden sind. Lassen Sie sich diesbezüglich am besten von Ihrem Arzt beraten.

Mit liegt im Bett mit Schmerzen als Haartransplantation Nebenwirkung

Schmerzen

Der Eingriff selbst ist dank der innovativen Comfort In Methode so gut wie schmerzlos. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, dass nach der Haartransplantation eine Nebenwirkung in Form einer empfindlichen Kopfhaut entsteht. Bei einigen Personen tritt in den ersten Tagen nach dem Eingriff Druckschmerz auf.

Während jenes Zeitraums müssen Sie mit Ihrer Kopfhaut ohnehin sanft umgehen. Beim Schlafen können Sie Schmerzen lindern, indem Sie sich ein Tuch um den Kopf binden. Fühlen Sie sich besonders unwohl, ist mitunter die Einnahme eines Analgetikums notwendig. Halten Sie im Vorfeld aber unbedingt mit Ihrem Arzt Rücksprache.

Generell sind Schmerzen nach der Eigenhaartransplantation aber kein Grund zur Sorge. Eine seriöse Klinik klärt Sie diesbezüglich auf.

Mann zeigt Haarbüschel und Kamm als Zeichen einer Haartransplantation Nebenwirkung

Shock Loss

Shock Loss ist eine häufige Haartransplantation Nebenwirkung. Jener Begriff beschreibt den kompletten Ausfall des neu verpflanzten Haars. Wurden Patienten diesbezüglich nicht aufgeklärt, glauben diese womöglich, dass der Eingriff fehlgeschlagen ist. Sie halten sich danach nicht mehr an die Angaben des Arztes, wodurch die Anwuchsrate tatsächlich negativ beeinflusst wird.

Betroffene sollten sich also darauf einstellen, dass ihnen das neu verpflanzte Haar wieder ausfällt. Dieser Prozess findet in der Regel mehrere Wochen nach dem Eingriff statt. Die Haarwurzeln bleiben dabei erhalten. Bis das endgültige Ergebnis sicher ist, kann es bis zu einem Jahr dauern. An der Tonsur ist mit einer noch längeren Wartezeit zu rechnen – denn dieser Bereich ist schlechter durchblutet.

Kein natürliches Ergebnis

Hat der Operateur nicht ausreichend Erfahrung oder arbeitet schlampig, fällt das Ergebnis des Eingriffs unnatürlich aus. Zumeist wurde hierbei die Wuchsrichtung des noch verbleibenden Haars nicht berücksichtigt.

In diesem Fall ist eine Haartransplantation Korrektur erforderlich. Am besten wechseln Sie dafür die Klinik. Nehmen Sie sich für die Suche nach dem neuen Anbieter Zeit und vergleichen Sie mehrere Institute miteinander. Lassen Sie sich außerdem Referenzbeispiele zeigen. So stellen Sie sicher, dass die Korrektur zu einem natürlichen Ergebnis führt.

Junger Mann kratzt sich am Kopf als Haartransplantation Nebenwirkung

Ein starkes Jucken der Kopfhaut

Viele Patienten beklagen sich nach der Operation über eine juckende Kopfhaut. Nach der Haartransplantation wird diese Nebenwirkung durch das Einwachsen des Kopfhaars verursacht. Außerdem handelt es sich hierbei um ein Anzeichen, dass die Wunden auf der Kopfhaut heilen.

Sie dürfen den Kopf in diesem Fall aber keinesfalls kratzen. Denn dadurch könnte es zum Aufreizen der Krusten und dem Ausreißen des noch jungen Haars kommen. Letzten Endes leidet die Haardichte darunter. Lassen Sie sich in diesem Fall am besten von Ihrem Arzt eine feuchtigkeitsspende Salbe verschreiben. Mit dem Auftragen derselben sollte der Juckreiz verschwinden.

Eine deutliche Besserung sollte sich rund zwei Wochen nach der Haarimplantation einstellen. Ist dies nicht der Fall oder verschlimmert sich der Juckreiz, setzen Sie sich mit der Klinik in Verbindung. Denn hierbei kann es sich um das erste Anzeichen für eine Entzündung handeln.

Allergische Reaktionen

Hierbei handelt es sich um eine vergleichsweise seltene Haartransplantation Nebenwirkung. Allerdings reagieren einige Patienten auf die Betäubung oder die eingesetzten Arzneimittel allergisch. Dies äußert sich in der Regel durch eine Schwellung oder Juckreiz. Setzen Sie den Operateur sofort darüber in Kenntnis. So kann er auf der Stelle die entsprechenden Schritte einleiten.

Auch in diesem Fall geht es darum, die negativen Auswirkungen auf die Anwuchsrate so gering wie möglich zu halten. Und dafür ist schnelles Handeln erforderlich.

Wie lassen sich unerwünschte Entwicklungen vermeiden?

Nach der Haartransplantation ist eine Nebenwirkung, welche das Ergebnis negativ beeinflusst, unbedingt zu vermeiden. Den Grundstein dafür legen Sie bereits mit der Auswahl der Klinik. Entscheiden Sie sich niemals für das erstbeste Institut, sondern sehen Sie sich stets mehrere Einrichtungen an. Vergleichen Sie diese miteinander und suchen Sie das Gespräch mit dem Personal. So sehen Sie, wie es um die Patientenbetreuung bestellt ist.

Des Weiteren sollten Sie sich vor der Operation gut aufklären lassen. Auf diese Weise wissen Sie, mit welchen Nebenwirkungen Sie zu rechnen haben und wann Grund zur Sorge besteht. So können Sie im Ernstfall die richtigen Aktionen setzen.

Fazit – lassen Sie sich ausführlich informieren

Nach einer Haartransplantation ist eine Nebenwirkung in einem bestimmten Ausmaß normal und zu erwarten. Lassen Sie sich diesbezüglich von einer Fachkraft informieren. Suchen Sie im Vorfeld das Gespräch mit der Klinik – das Personal sollte Ihnen sämtliche Fragen zu den Begleiterscheinungen einer Eigenhaarverpflanzung beantworten.

Legen Sie nach dem Eingriff Geduld an den Tag. Seien Sie sich darüber im Klaren, dass im Anschluss an die Operation möglicherweise Schmerzen auftreten können. Außerdem fallen Ihnen die neu verpflanzten Haare in den ersten Wochen wieder aus. Hier besteht jedoch kein Grund zur Sorge.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema oder möchten Sie weitere Informationen zu unseren Behandlungen und Methoden? Dann kontaktieren Sie unser Team von der Bio Hair Clinic. Wir sind 24/7 für Sie erreichbar und beantworten alle Ihre Fragen und Anregungen. Sie können auch jederzeit eine kostenlose und unverbindliche Haaranalyse vornehmen lassen.

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