Haarausfall: Ursachen und Behandlungen im Überblick
Die Bürste ist voller Haare und Du findest Haarbüschel im Duschabfluss oder kahle Stellen am Kopf? Haarausfall betrifft viele Männer und Frauen. Sinkendes Selbstbewusstsein und Einschränkungen im Alltag sind nur dabei einige der Auswirkungen.
Doch es gibt wirksame Lösungen: Lifestyle-Anpassungen, medikamentöse Behandlungen oder moderne Verfahren wie die Haartransplantation.
In diesem Artikel erfährst Du alles rund um Formen und Ursachen von Haarausfall. Außerdem, wie Du effektiv vorbeugen kannst und welche Behandlungsmöglichkeiten Dir zur Verfügung stehen, um Dein Haar zurückzugewinnen und Dein Selbstbewusstsein zu stärken.
Ein kurzes Inhaltsverzeichnis
- Wie entsteht Haarausfall?
- Diagnose und mögliche Auswirkungen von Haarausfall
- Alopezie und ihre verschiedenen Arten als Ursache
- Weitere Faktoren die den Haarverlust fördern
- Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall
- Fazit: Mit Haarausfall bist Du nicht allein
- FAQ
Wie entsteht Haarausfall?
Deine Haare durchlaufen einen natürlichen Wachstumszyklus, der in drei Phasen unterteilt ist.
Die erste Phase ist die Wachstumsphase, in der Dein Haar bis zu sieben Jahre lang wächst. Danach stellt das Haar in der Übergangsphase das Wachstum ein und die Haarwurzel schrumpft. Schließlich gehen die Haarfollikel in die Ruhephase über und fallen aus.
Jeder Haarfollikel durchläuft diesen Zyklus unabhängig voneinander. Deshalb fallen Dir täglich Haare aus, ohne dass Du gleich kahle Stellen bemerkst. Wenn dieser Zyklus jedoch gestört ist, wird der Haarverlust stärker.
Warum Männer anfälliger sind als Frauen
Männer sind häufiger von Haarausfall betroffen als Frauen und das liegt vor allem am Hormon Dihydrotestosteron (DHT). DHT ist ein Abbauprodukt von Testosteron und kommt deshalb bei Männern häufiger vor als bei Frauen.
In Zahlen wird das sogar noch deutlicher: Männer haben durchschnittlich zwischen 174 und 1200 ng/L DHT im Körper, während Frauen zwischen nur 33 und 536 ng/L aufweisen. Zusätzlich wird bei Frauen zwischen Prä- und Postmenopausal unterschieden. (Quelle)
Das Hormon lässt die Haarfollikel schrumpfen, was zu dünnerem Haar und schließlich zum Ausfall des Haares führt. Diese Empfindlichkeit gegenüber DHT ist oft genetisch bedingt.
Bei Frauen hingegen können hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft, in den Wechseljahren, durch die Einnahme der Pille oder durch Erkrankungen den Hormonhaushalt durcheinanderbringen und das Ausfallen der Haare begünstigen.
Ein weiterer häufiger Faktor ist die Traktionsalopezie, die durch zu straffe Frisuren wie Zöpfe oder Dutts entsteht. Haarausfall durch falsche Pflege kann auf Dauer die Haarwurzeln belasten und das Haar beschädigen. Wenn Du mehr zu den Ursachen für Frauen erfahren möchtest, schaue Dir unseren Artikel für Haarausfall bei Frauen an.
Unterschiedliche Formen von Haarverlust
Die Ausdünnung der Haare kann in unterschiedlichen Formen auftreten und hat oft typische Muster:
- Diffuser Haarausfall: Hormonelle Veränderungen, Erkrankungen oder Stress können zu einem Ausdünnen der Haare führen. Dein Haar wird gleichmäßig dünner und fällt verstärkt aus, ohne dass Du kahle Stellen bekommst.
- Telogen Effluvium: Bei dieser Art ist der Haarzyklus durch verschiedene Faktoren gestört, wodurch Deine Haarfollikel frühzeitig in die Ruhephase kommen und Dein Haarverlust stärker werden kann.
In der Regel macht sich der Ausfall von Haaren an den Geheimratsecken, durch eine Tonsur, eine zurückweichende Hairline oder durch Ausdünnung am Scheitel schnell bemerkbar.
Diese Muster ähneln denen der androgenetischen Alopezie, also dem erblich bedingten Haarausfall. Deshalb ist es wichtig, dass Du bei vermehrten Haarschwund oder kahlen Stellen professionellen Rat einholen solltest.
Diagnose und mögliche Auswirkungen von Haarausfall

Wenn Du deutlich mehr als 100 Haare pro Tag verlierst und Du große Haarbüschel in der Bürste, auf dem Kopfkissen oder in der Dusche vorfindest, starken Juckreiz auf der Kopfhaut oder kahle Stellen bemerkst, kann das auf ein Problem hinweisen.
In solchen Fällen solltest Du zeitnah einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen.
Eine gründliche Diagnose ist wichtig, damit die genaue Ursache Deines Haarverlustes gefunden wird. Um ein genaueres Bild von der Ursache zu bekommen, sind verschiedene Tests möglich:
- Blutuntersuchungen: Hier werden Mangelzustände und Hormonspiegel überprüft, um Hormonstörungen oder Schilddrüsenprobleme zu erkennen.
- Trichogramm: Eine mikroskopische Untersuchung Deiner Haarwurzeln stellt fest, in welcher Wachstumsphase sich die Haare befinden und ob ungewöhnlich viele Haare ausfallen.
- Zupftest: Hierbei wird vorsichtig an Deinen Haaren gezogen, um zu sehen, ob sie leicht ausfallen. Das kann Hinweise auf eine Haarwachstumsstörung geben.
- Haarbiopsie: Eine Untersuchung von einer kleinen Gewebeprobe der Kopfhaut bei Verdacht auf Autoimmunerkrankungen.
Psychologische Aspekte und soziale Auswirkungen
Schwindendes Haar ist nicht nur ein körperliches Problem – er kann auch Dein Selbstbewusstsein und Deine psychische Gesundheit stark beeinträchtigen.
Diese Auswirkungen kann der Verlust von Haaren haben:
- Psychische Belastungen: Angst, Scham und Frustration sind häufige Begleiter. Es kann das Selbstbewusstsein stark beeinflussen. Besonders bei jungen Männern kann dies zu depressiven Verstimmungen führen.
- Soziale Isolation: Aus Angst vor negativen Reaktionen ziehen sich Betroffene häufig aus dem sozialen Leben zurück und vermeiden Kontakte, soziale Aktivitäten oder Dating. Viele Betroffene tragen Mützen oder Caps, um die kahlen Stellen oder Geheimratsecken zu kaschieren.
- Negative Wahrnehmung: Leider gibt es immer noch Vorurteile gegenüber Menschen mit Haarausfall, was zu Diskriminierung oder fehlendem Selbstbewusstsein im Beruf oder im privaten Umfeld führen kann.
Alopezie und ihre verschiedenen Arten als Ursache

Es gibt unterschiedliche Formen der Alopezie:
Androgenetische Alopezie
Die androgenetische Alopezie ist die häufigste Form von Haarverlust. Diese erblich bedingte Variante wird durch Deine genetische Veranlagung und die Empfindlichkeit auf das Hormon DHT ausgelöst.
Bei Männern zeigt sich das oft durch Geheimratsecken oder eine Tonsur am Hinterkopf, während durch den erblich bedingten Haarausfall bei Frauen das Haar meist im Scheitelbereich dünner wird. Männer sind von dieser Art des Haarausfalls häufiger betroffen und sie kann sich auch schon im jungen Erwachsenenalter bemerkbar machen.
Alopecia Areata
Diese Form ist auch bekannt als kreisrunder Haarausfall. Dahinter steckt eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die eigenen Haarfollikel angreift. Die Folge sind plötzlich auftretende kahle Stellen, die sich über den gesamten Kopf verteilen.
Alopecia Areata kann emotional sehr belastend sein, vor allem weil der Verlauf unvorhersehbar ist – mal wachsen die Haare wieder nach, mal breiten sich die kahlen Stellen weiter aus.
Alopecia Totalis und Alopecia Universalis
Diese beiden Arten sind Formen der Alopecia Areata und können eine besondere Belastung darstellen. Auch hier greift das Immunsystem weiterhin die Haarfollikel an, bis sie schließlich ausfallen.
Bei Alopecia Totalis verlieren Betroffene alle Haare auf dem Kopf. Zusätzlich können auch Augenbrauen, Wimpern und Barthaare betroffen sein. Alopecia Universalis ist die schwerste Form der Alopecia Areata und verursacht den Verlust aller Körperhaare.
Bei Alopecia Areata und den Varianten Totalis und Universalis ist eine Haartransplantation leider nicht möglich. Dein Immunsystem würde auch die neu verpflanzten Haarfollikel angreifen und sie würden anschließend wieder ausfallen.
Bei der androgenetischen Alopezie ist eine Haarverpflanzung die einzige dauerhafte Lösung gegen die beginnende Kahlköpfigkeit.
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Weitere Faktoren die den Haarverlust fördern

Es gibt neben der genetischen Veranlagung weitere innere und auch äußere Faktoren, die begünstigen können, dass Dein Haar ausfällt. Oftmals spielen mehrere Aspekte gleichzeitig eine Rolle. Ein Dermatologe kann die genauen Ursachen abklären.
Hormonelle Einflüsse
Hormone können sowohl für das Wachstum, als auch für die Ausdünnung Deiner Haare verantwortlich sein.
Bei Männern kann das Hormon DHT dazu führen, dass die Haarfollikel schrumpfen und anschließend ausfallen. Wie empfindlich Du auf DHT reagierst, hängt von Deinen Genen ab.
Frauen haben ebenfalls – wenn auch in geringerer Menge – DHT im Organismus, dennoch spielt das Östrogen eine größere Rolle. Durch hormonelle Schwankungen kann es deshalb zu vermehrtem Haarschwund kommen.
Stress und psychische Belastungen
Stress belastet nicht nur Dein Wohlbefinden und Deinen Alltag, es kann auch den Haarschwund beschleunigen. Unter starkem Stress schüttet der Körper vermehrt Cortisol aus. Dieses Hormon ist lebensnotwendig und hält Dich normalerweise in stressigen Situationen fit.
Wenn Du aber unter dauerhaftem Stress leidest, beeinflusst der Überschuss an Cortisol den Haarzyklus und versetzt Deine Haare frühzeitig in die Ruhephase und führt damit zu Haarausfall durch Stress.
Achtung: Psychische Belastungen wie Angstzustände oder eine Kombination aus Depression und Haarausfall können im Ernstfall zu einer Störung der Impulskontrolle wie Trichotillomanie und damit in einen Teufelskreis führen.
Ernährung und Nährstoffmangel
Für gesundes Haarwachstum braucht Dein Körper ausreichend Nährstoffe. Ein Mangel an Eisen, Zink, Biotin oder Vitamin D kann dazu führen, dass Deine Haare dünner werden oder ausfallen.
Besonders bei einseitiger Ernährung aufgrund von Diäten oder in Zusammenhang mit viel Stress fehlt es häufig an diesen wichtigen Nährstoffen.
Erkrankungen und Medikamente
Autoimmunerkrankungen wie Alopecia Areata, Erkrankungen der Schilddrüse wie Hashimoto Thyreoiditis oder schwere Formen von Infektionen oder Grippe können ebenfalls zum Verlust der Haare beitragen.
Kopfhauterkrankungen mit Haarausfall wie Schuppenflechte, Ekzeme oder Kopfhautpilz können die Gesundheit der Haarfollikel beeinträchtigen und das Haarwachstum stören.
Einige Medikamente oder Therapien können außerdem als Nebenwirkung Haarverdünnung auslösen. Haarverlust durch Chemotherapie oder Akne-Medikamente ist leider keine Seltenheit. Beta-Blocker sowie Blutverdünner wie Xarelto können ebenfalls mit Haarausfall in Zusammenhang stehen.
Lifestyle-Faktoren
Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum schädigen die Haarfollikel und beeinträchtigen die Durchblutung der Kopfhaut. Dadurch wird das Haar nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt und fällt aus.
Auch ein übermäßiger Verzehr von Energy-Drinks kann zu einem gestörten Haarwachstum beitragen. Durch die extreme Koffeinzufuhr können sich Dein Blutdruck und Dein Herzschlag dauerhaft erhöhen. Dein Körper denkt, dass er unter Stress steht und schüttet so vermehrt Cortisol aus.
Falsche Pflege
Aggressive Shampoos, häufiges und zu heißes Föhnen oder regelmäßiges Styling können Deine Haarstruktur strapazieren und Deine Kopfhaut reizen. Durch diese Belastung können die Haare schneller abbrechen oder ausfallen.
Wenn Du merkst, dass Dein Haarverlust stärker wird oder Dich belastet, solltest Du nicht zögern, Dir professionellen Rat einzuholen und Deine Möglichkeiten zu besprechen. In einem kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch helfen unsere Experten Dir gerne weiter.
Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall

Es gibt sowohl medikamentöse als auch natürliche und chirurgische Ansätze, um den Verlust von Haaren vorzubeugen oder das Haar wiederherzustellen. Eine Kombination aus mehreren Methoden kann häufig die besten Ergebnisse liefern.
Medikamentöse Ansätze
Wenn es um die Behandlung geht, sind Finasterid und Minoxidil die bekanntesten Medikamente. Sie wirken am besten, wenn sie frühzeitig eingesetzt werden und können auch kombiniert werden.
- Finasterid: Dieses Medikament hemmt das Hormon DHT. Es kann den Haarausfall stoppen und bei vielen Männern sogar neues Haarwachstum anregen. Allerdings kann es Nebenwirkungen wie Libidoverlust oder Erektionsstörungen geben.
- Minoxidil: Es wird direkt auf die Kopfhaut aufgetragen und fördert die Durchblutung der Haarfollikel. Es ist rezeptfrei erhältlich und kann bei regelmäßiger Anwendung das Haarwachstum verbessern. Mögliche Nebenwirkungen sind Juckreiz oder trockene Kopfhaut.
Alternative Methoden
Es gibt auch alternative Ansätze, die Deine Haargesundheit unterstützen können.
Aber nicht alle Formen von Haarausfall können verhindert werden. Vor allem bei der androgenetischen Alopezie und der Alopecia Areata kannst Du gesund essen und Dich so viel bewegen wie Du möchtest – das hilft leider nicht immer.
Bei temporärem Haarverlust kannst Du jedoch mit einem angepassten Lifestyle und frühzeitiger Vorsorge vorbeugen und das Haarwachstum unterstützen. So kannst Du auch Dein Selbstbewusstsein wiederherstellen.
Die Möglichkeiten hast Du:
- Haartransplantation: Bei einer Haarverpflanzung werden Deine eigenen Haarfollikel aus dem Hinterkopf entnommen und in die kahlen Stellen implantiert. Das Ergebnis ist dauerhaft.
- PRP (Platelet-Rich Plasma): Dabei wird Eigenblut aufbereitet und anschließend das Plasma und in die Kopfhaut injiziert, um das Haarwachstum anzuregen. Die Methode ist schonend und kann bei leichten bis mittleren Formen von Haarverlust gute Ergebnisse erzielen.
- Kombinationstherapie: Medikamente wie Finasterid und Minoxidil können mit einer PRP Behandlung kombiniert werden, um die Wirksamkeit zu steigern.
- Essen gegen Haarausfall: Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Eiweiß, Eisen, Zink und Vitaminen. Nahrungsergänzungsmittel können helfen, Mängel auszugleichen – aber nur, wenn sie wirklich notwendig sind.
- Stressmanagement: Chronischer Stress ist ein häufiger Auslöser für Haarausfall. Versuche, Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder regelmäßigen Sport in Deinen Alltag zu integrieren.
- Richtige Haarpflege: Vermeide aggressive Shampoos, zu viel Hitze beim Föhnen und häufiges Styling. Verwende stattdessen sanfte Produkte und gönne Deinen Haaren ab und zu eine Pause.
- Haarfreundliche Werkzeuge: Verwende Naturborstenbürsten oder sanfte Kämme, um Deine Haare nicht unnötig zu strapazieren.
- Kopfmassagen: Regelmäßige Massagen der Kopfhaut fördern die Durchblutung und können das Haarwachstum anregen.
Haartransplantationen
Bei fortgeschrittenem oder starkem Haarverlust können manchmal Medikamente und alternative Behandlungen nicht mehr ausreichen. Eine Haartransplantation ist die einzige dauerhafte Lösung, um Dein Haar nachhaltig wiederherzustellen.
Dabei werden Haarfollikel aus dem Hinterkopf entnommen und in die betroffenen Bereiche verpflanzt. Der Hinterkopf eignet sich als Spenderbereich aus dem Grund, da die Haarfollikel dort resistent gegenüber dem Hormon DHT sind.
Es gibt verschiedene Methoden für eine Haarverpflanzung:
- FUE Methode: Die Methode ist eine schonende Entnahmetechnik, bei der einzelne Grafts entnommen und mit Vitaminen aufbereitet werden.
- DHI Methode: DHI steht für Direct Hair Implantation. Dabei werden mit einem speziellen Choi-Stift die Grafts direkt in den Empfängerbereich verpflanzt, ohne vorherige Kanalöffnung.
- Saphir Methode: Mit feinen Saphirklingen werden V-förmige Kanäle in der Kopfhaut geöffnet, in denen die Grafts präzise eingesetzt werden.
Welche Methode am besten für Dich geeignet ist, erfährst Du in einem umfassenden und individuellen Beratungsgespräch mit unseren Spezialisten.
Die Bio Hair Clinic ist spezialisiert auf moderne Haartransplantationen mit neuesten Technologien. Unsere erfahrenen Experten erfüllen Dir den Traum von natürlichen und dauerhaften Ergebnissen zu einem transparenten All-Inclusive Festpreis von 2.900 € – ohne versteckte Kosten.
Fazit: Mit Haarausfall bist Du nicht allein
Haarausfall kann viele Ursachen haben. Manche davon sind genetisch bedingt, andere können durch Hormonstörungen, Stress oder eine falsche Pflege verursacht werden.
Egal, was der Grund ist: Es gibt fast immer eine Lösung. Ob medikamentöse Behandlungen, natürliche Methoden und Alternativen oder eine Haartransplantation als dauerhafte Lösung.
Mit der richtigen Diagnose und Therapie kannst Du Deine Haare zurückgewinnen und Dein Selbstbewusstsein wieder stärken.
FAQ
Im folgenden Abschnitt kannst Du mehr zu den Fragen erfahren, die häufig bei Betroffenen bezüglich Haarverlust aufkommen.
Ab wann spricht man von Haarausfall?
Eine Störung des Haarwachstums liegt vor, wenn Du täglich mehr als 100 Haare verlierst. Wenn Du über einen längeren Zeitraum vermehrt Haare in der Bürste, im Waschbecken oder auf dem Kopfkissen findest, solltest Du genauer hinschauen.
Kann Haarausfall reversibel sein?
Ja, bei temporären Ursachen wie Stress, Nährstoffmangel oder hormonellen Schwankungen wachsen die Haare oft nach, sobald die Ursache behoben ist. Bei erblich bedingtem Haarverlust ist eine vollständige Rückbildung jedoch selten bis ausgeschlossen.
Gibt es Unterschiede bei Frauen und Männern?
Ja, Frauen leiden seltener unter der androgenetischen Alopezie, dafür spielen bei ihnen häufiger hormonelle Veränderungen (z. B. Schwangerschaft, Wechseljahre) eine Rolle.
Was kostet eine Haartransplantation?
Die Kosten für eine Haartransplantation liegen je nach Standort zwischen 2.000 und 10.000 Euro, abhängig von der Methode und der Anzahl der verpflanzten Haarfollikel. Bei uns in der Bio Hair Clinic zahlst Du immer einen Festpreis von 2.900 €
Wirkt Minoxidil bei jedem?
Minoxidil zeigt bei vielen Menschen Wirkung, aber nicht bei allen. Es hilft vor allem bei androgenetischer Alopezie und diffusem Haarverlust. Die Ergebnisse können jedoch variieren.
Wie lange dauert es, bis Behandlungen wirken?
Medikamente wie Minoxidil oder Finasterid zeigen oft erst nach 3–6 Monaten sichtbare Ergebnisse. Bei einer Haartransplantation dauert es etwa 6–12 Monate, bis das volle Ergebnis sichtbar ist.
Gibt es Nebenwirkungen bei Finasterid?
Finasterid kann Nebenwirkungen wie Libidoverlust oder Erektionsstörungen verursachen. Diese sind jedoch selten und verschwinden meist nach Absetzen des Medikaments.
Kann ich Haarausfall mit Hausmitteln behandeln?
Hausmittel wie Rosmarinöl, Kopfmassagen oder eine gesunde Ernährung können das Haarwachstum unterstützen. Bei erblich bedingtem Verlust sind sie jedoch oft nicht ausreichend.